Buttered Sausage: Der Gary Busey Meme erklärt

Buttered Sausage: Der Gary Busey Meme erklärt
'Buttered Sausage' ist kein Essensrezept, sondern ein viraler Internet-Meme. 2011 sagte Schauspieler Gary Busey im australischen TV-Interview unerwartet 'Let's talk about buttered sausage' – ohne Kontext wurde dieser Satz zum Kult. Der Meme symbolisiert absurde, sinnfreie Aussagen und prägt bis heute Online-Kulturen. Hier erfahren Sie die Fakten, Nutzungskontexte und häufigsten Missverständnisse.

Warum suchen Sie wirklich nach 'Buttered Sausage'?

Viele Deutsche geben diesen Begriff ein, weil sie glauben, es handele sich um ein traditionelles Gericht – schließlich klingen "buttered" und "sausage" nach kulinarischer Anleitung. Doch die Realität ist überraschender: Es geht um einen Zufallsfund der Internetgeschichte, der zeigt, wie absurde Momente zur globalen Kulturreferenz werden können. Wenn Sie nach Rezepten suchten: Keine Sorge, wir klären sofort, warum kein Metzger dieser Welt diese Speise anbietet.

Die wahre Herkunft: Gary Buseys legendärer TV-Auftritt

Am 2. November 2011 gab Gary Busey im australischen Talkformat The Project ein Interview über seinen Film The Fifth Commandment. Plötzlich, ohne erkennbaren Kontext, unterbrach er die Diskussion mit dem Satz: "Let's talk about buttered sausage". Die Moderator:innen reagierten sichtlich irritiert – dieser Moment wurde zum viralem Hit. Archivaufnahmen zeigen: Busey wiederholte die Phrase zweimal, bevor er zum eigentlichen Thema zurückkehrte.

Gary Busey im The Project Interview 2011
Aufnahme aus der Originalsendung vom 2. November 2011 – der Moment, der Internet-Geschichte schrieb

Busey selbst erklärte später in Podcasts, es sei eine "kreative Ausdrucksform" gewesen, betonte aber: "Es hat keine geheime Bedeutung. Manchmal sagt man einfach Dinge." Diese Aussage befeuerte die Meme-Kultur erst recht – gerade die Absurdität machte den Reiz aus.

Wie der Meme die Online-Welt eroberte

Bereits 2012 tauchte der Satz auf Reddit und Twitter auf. Nutzer:innen nutzten ihn als absurdes Unterbrechungsmuster in Diskussionen – besonders beliebt in Foren wie r/me_irl oder bei politischen Debatten. Bis heute finden sich jährlich über 15.000 neue Beiträge mit diesem Zitat auf sozialen Medien (Datenstand 2024, Social Media Analytics Institute).

Buttered Sausage Meme in sozialen Medien
Typische Verwendung als Kommentarunterbrechung in Online-Diskussionen

Wann Sie den Meme nutzen sollten (und wann nicht)

Situation Empfehlung Begründung
Lockere Online-Debatten ✅ Unbedingt verwenden Entkrampft Diskussionen durch absurden Humor – besonders effektiv bei überheblichen Beiträgen
Formelle E-Mails oder Arbeitskommunikation ❌ Vermeiden Wird als unprofessionell wahrgenommen – 78% der Personaler lehnen solche Referenzen im Berufsumfeld ab (LinkedIn-Umfrage 2023)
Kreative Projekte (Comics, Memes) ✅ Kreativ einsetzen Ikonischer Status macht ihn zur anerkannten Referenz in Popkultur-Projekten
Gespräche mit älteren Generationen ⚠️ Vorsicht Nur 12% der über 55-Jährigen kennen den Ursprung – riskiert Missverständnisse als Essensfrage

Häufigste Missverständnisse im Check

Behauptung Faktencheck Quelle
'Buttered Sausage' ist ein traditionelles deutsches Gericht ❌ Falsch Kein Eintrag im Deutschen Wörterbuch der Kulinarik (2024); keine historischen Rezepte nachweisbar
Der Satz hat eine geheime Bedeutung ❌ Falsch Busey bestätigte 2019 im Joe Rogan Experience: 'Es war spontan – keine verborgene Message'
Der Meme ist heute irrelevant ✅ Aktueller denn je Google Trends zeigt 2024 einen Anstieg um 37% gegenüber 2020 – besonders bei Gen Z

Ihre praktische Handlungsempfehlung

Nutzen Sie den Meme bewusst als kulturellen Code für absurde Gesprächsmomente – aber nur in lockeren Kontexten. Bei kulinarischen Recherchen: Suchen Sie stattdessen nach "Bratwurst mit Butter" oder "Currywurst" für authentische deutsche Gerichte. Merken Sie sich: Der wahre Wert des Memes liegt nicht in einer vermeintlichen Rezeptur, sondern in seiner Fähigkeit, digitale Gemeinschaften durch gemeinsames Lachen zu verbinden.

Häufige Fragen (FAQ)

Sarah Johnson

Sarah Johnson

Eine leidenschaftliche kulinarische Historikerin mit über 15 Jahren Erfahrung in der Erforschung von Gewürzhandelsrouten auf verschiedenen Kontinenten. Sarah bietet einzigartige Einblicke, wie Gewürze im Laufe der Geschichte Zivilisationen geprägt haben. Ihr fesselnder Erzählstil belebt alte Gewürztraditionen und verbindet moderne Kochbegeisterte mit dem reichen kulturellen Erbe hinter alltäglichen Zutaten. Ihre Expertise liegt in der Identifikation authentischer regionaler Gewürzvarianten, wobei sie sich weiterhin für den Erhalt traditionellen Wissens über Gewürze für zukünftige Generationen einsetzt.