Das Standardumrechnungsverhältnis von frischer zu getrockneter Petersilie beträgt 3:1. Das bedeutet, dass 1 Esslöffel gehackte frische Petersilie einem Teelöffel getrockneter Petersilie entspricht. Machen Sie dieses Verhältnis falsch, können Ihre Speisen fade oder bitter schmecken – hier erfahren Sie genau, wie Sie richtig umrechnen, um jedes Mal perfekte Ergebnisse zu erzielen.
| Frische Petersilie | Getrocknetes Äquivalent | Am besten geeignet für |
|---|---|---|
| 1 EL gehackt | 1 TL | Saucen, Dressings, fertige Gerichte |
| 1 Tasse festgedrückt | ⅓ Tasse | Eintöpfe, Suppen, langsam gegarte Speisen |
| ½ Tasse | 5–6 EL | Fleischlaib, Fleischbällchen, Füllungen |

Warum funktioniert dieses Verhältnis? Frische Petersilie enthält 85–90 % Wasser, während getrocknete Petersilie nur noch 5–10 % Feuchtigkeit aufweist. Beim Trocknen verdunstet das Wasser, wodurch sich die Aromastoffe dreifach konzentrieren. Verwenden Sie zu viel getrocknete Petersilie, wird Ihr Gericht bitter; verwenden Sie zu wenig, fehlt es an Kräuteraroma.
Wann man frische und wann getrocknete Petersilie verwendet
Frische Petersilie eignet sich am besten für:
- Rohspeisen wie Tabbouleh und Chimichurri
- Garnierungen (getrocknete Petersilie wird braun und körnig)
- Pesto und andere emulgierte Saucen
Getrocknete Petersilie überzeugt in:
- Gerichten, die über 175 °C (80 °C) erhitzt werden
- Langsam köchelnden Suppen und Eintöpfen
- Trockenrubbeln und Gewürzmischungen
Korrekte Lagerung zur Erhaltung des Geschmacks
Verlängern Sie die Haltbarkeit mit diesen praktischen Methoden:
Lagerung von frischer Petersilie
- Stiele abschneiden und wie Blumen in Wasser stellen
- Locker mit einer Plastiktüte abdecken
- Im Kühlschrank bis zu 2 Wochen lagern

Lagerung von getrockneter Petersilie
- In luftdichtem Behälter vor Licht geschützt aufbewahren
- Bei unter 21 °C (70 °F) und Luftfeuchtigkeit unter 40 % lagern
- Für bestes Aroma innerhalb von 6 Monaten verwenden
Häufige Umrechnungsfehler, die vermieden werden sollten
Gleiche Mengen verwenden
Niemals im Verhältnis 1:1 austauschen. Getrocknete Petersilie ist dreimal intensiver im Geschmack – gleiche Mengen führen zu einem bitteren Geschmack.
Verwendung in rohen Speisen
Getrocknete Petersilie quillt nicht ausreichend für rohe Anwendungen wie Salate oder Garnierungen auf. Die Textur wird körnig, und die Farbe wirkt unappetitlich.
Verwendung alter getrockneter Kräuter
Prüfen Sie die Wirksamkeit der getrockneten Petersilie, indem Sie eine Prise zwischen den Fingern zerreiben. Wenn kein intensives Kräuteraroma entsteht, hat sie ihren Geschmack verloren und sollte ersetzt werden.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich getrocknete Petersilie statt frischer in Nudelsauce verwenden?
Ja, aber verwenden Sie nur ein Drittel der Menge. Für 3 Esslöffel frische Petersilie nehmen Sie 1 Esslöffel getrocknete. Geben Sie die getrocknete Petersilie frühzeitig ins Gericht, damit sie sich gut einweichen kann.
Warum schmeckt meine getrocknete Petersilie bitter?
Zu viel getrocknete Petersilie verursacht Bitterkeit. Denken Sie an das 3:1-Verhältnis. Auch alte oder falsch gelagerte getrocknete Petersilie entwickelt bittere Bestandteile.
Kann ich getrocknete Petersilie als Ersatz für frische zum Garnieren verwenden?
Nein. Getrocknete Petersilie verfärbt sich braun und bekommt eine körnige Konsistenz. Verwenden Sie zum Garnieren immer frische Petersilie.
Ändert sich das Umrechnungsverhältnis, wenn frische Petersilie eingefroren wird?
Nein. Eingefrorene frische Petersilie folgt weiterhin dem 3:1-Verhältnis zur getrockneten Variante. Eingefrorene Petersilie eignet sich gut für gekochte Speisen, aber nicht als Garnitur.
Wie rechne ich Petersilienflocken in getrocknete Petersilienblätter um?
Flocken sind stärker konzentriert als ganze Blätter. Verwenden Sie 25 % weniger Flocken. Wenn ein Rezept 1 Teelöffel getrocknete Blätter verlangt, nehmen Sie stattdessen ¾ Teelöffel Flocken.

Wenn Sie das Verhältnis von frischer zu getrockneter Petersilie beherrschen, sorgen Sie stets für ein ausgewogenes Kräuteraroma in Ihrer Küche. Merken Sie sich die einfache 3:1-Regel, lagern Sie beide Formen korrekt und verwenden Sie jede dort, wo sie am besten wirkt. Dieses Wissen hilft Ihnen, häufige Würzfehler zu vermeiden, die ansonsten perfekte Gerichte verderben könnten.








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