Einfaches Zimtscones-Rezept: Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Profi-Tipps

Einfaches Zimtscones-Rezept: Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Profi-Tipps

Einfaches Zimtscones-Rezept: Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Profi-Tipps

Perfekte Zimtscones beginnen mit frischen Zutaten und cleveren Techniken. Dieses Rezept liefert Ergebnisse wie aus der Bäckerei – ganz bequem zu Hause. Mit Expertentipps für intensiven Zimtgeschmack und optimale Textur. Folgen Sie diesen Schritten für saftige, flockige Scones mit reichem, aromatischem Geschmack.

Frisch gebackene Zimtscones auf einem Vintage-Teller mit Puderzucker

Zutaten

  • 2 Tassen (250 g) Mehl (Type 405)
  • 1/4 Tasse (50 g) Kristallzucker
  • 1 EL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 Tasse (115 g) kalte ungesalzene Butter, gewürfelt
  • 1/2 Tasse (120 ml) Schlagsahne, mit Zimt verfeinert (siehe Hack #8)
  • 1 großes Ei
  • 2 EL frisch gemahlener Zimt (siehe Hack #6)
  • 1/4 Tasse (50 g) brauner Zucker für die Füllung
  • 1 EL geschmolzene Butter zum Bestreichen

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Backofen auf 200 °C (Umluft: 180 °C) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Sahne mit Zimt verfeinern: 1/4 Tasse Sahne mit einem Stück Zimtstange 10 Minuten erwärmen. Abseihen und abkühlen lassen. Dadurch wird das Aroma intensiver (Hack #8).
  3. In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz vermengen. Kalte Butter unterheben, bis eine krümelige Masse entsteht.
  4. In einer separaten Schüssel die verfeinerte Sahne, das Ei und 2 EL frisch gemahlenen Zimt (Hack #6) verquirlen.
  5. Die nassen Zutaten zu den trockenen geben. Nur so lange verrühren, bis sich alles verbunden hat (nicht übermixen).
  6. Den Teig zu einer ca. 1 cm dicken rechteckigen Platte rollen. Braunen Zucker gleichmäßig darauf verteilen.
  7. Den Teig fest aufrollen, in 8 Stücke schneiden. Auf das Backblech legen.
  8. 15–18 Minuten goldbraun backen. Sofort nach dem Backen mit geschmolzener Butter bestreichen.

Profi-Tipps für maximales Aroma

Tipps Warum es funktioniert Durchführung
Frisch gemahlenen Zimt verwenden Bewahrt flüchtige Öle für intensives Aroma Ganze Stangen kurz vor dem Backen mahlen (Hack #6)
Milchprodukte mit Gewürzen verfeinern Entfaltet Aromen in der Flüssigkeitsbasis Sahne 10 Minuten mit Zimtstangen erwärmen, bevor sie verwendet wird
Zimt richtig lagern Verhindert Oxidation und Geschmacksverlust In braunem Glasbehälter vor Licht geschützt aufbewahren (Hack #1)

Wichtige Aufbewahrungshinweise:

  • Gewürzgefäße immer mit Öffnungsdatum beschriften (Hack #2)
  • Für Langzeitlagerung gemahlenen Zimt luftdicht verschlossen einfrieren (Hack #10)
  • Zimtstangen vor dem Mahlen rösten, um alte Vorräte wiederzubeleben (Hack #3)

Häufig gestellte Fragen

Wie vermeide ich trockene Zimtscones?

Übermäßiges Kneten und zu langes Backen sind häufige Ursachen. Den Teig nur so lange vermengen, bis er gerade zusammenhält, und die Scones herausnehmen, sobald die Ränder goldbraun sind (15–18 Minuten). Für mehr Saftigkeit 1 EL zusätzliche Sahne hinzufügen, wenn mehr als 2 EL Zimt verwendet werden.

Kann ich Cassia-Zimt durch Ceylon-Zimt ersetzen?

Ja! Cassia (handelsüblicher Zimt) hat ein kräftigeres Aroma, während Ceylon-Zimt feiner und milder ist. Für Scones eignet sich Cassia besonders gut für einen intensiven Geschmack. Alternativ mischen Sie beide Sorten: 3 Teile Cassia + 1 Teil Ceylon für komplexeres Aroma.

Warum schmeckt mein Zimt fad?

Alter Zimt verliert an Intensität. Testen Sie die Frische, indem Sie eine Prise zwischen den Fingern reiben – bleibt kein starkes Aroma, sollte er ersetzt werden. Lagern Sie Zimt stets luftdicht und vor Licht geschützt (Hack #1) und mahlen Sie ganze Stangen frisch (Hack #6).

Intelligenter backen, nicht härter

Perfekte Zimtscones erfordern Respekt gegenüber den Zutaten. Durch richtige Lagerung von Gewürzen und Aromaveredelung verwandeln Sie einfache Scones in außergewöhnliche Genussstücke. Probieren Sie diese Methoden aus und teilen Sie Ihre Ergebnisse!

Zimtscones, die auf einem Kuchengitter abkühlen
Maya Gonzalez

Maya Gonzalez

Eine Expertin für lateinamerikanische Küche, die zehn Jahre damit verbracht hat, indigene Gewürztraditionen von Mexiko bis Argentinien zu erforschen. Mayas Feldforschung führte sie von abgelegenen andinen Dörfern bis zu den Küchengemeinschaften Brasiliens und dokumentierte, wie vorkolumbianische Gewürztraditionen mit europäischen, afrikanischen und asiatischen Einflüssen verschmolzen. Ihre Expertise in Chilisorten ist unübertroffen – sie kann über 60 Arten an Aussehen, Duft und Schärfeprofil erkennen. Maya versteht es hervorragend, die historische und kulturelle Bedeutung hinter markanten lateinamerikanischen Gewürzmischungen wie Recado Rojo oder Epazote-Kombinationen zu erklären. In ihren praktischen Demonstrationen zeigt sie, wie traditionelle Zubereitungsmethoden wie Trockentoasten und Mahlen mit der Hand die Geschmacksprofile verbessern. Besonders engagiert setzt sie sich für die Bewahrung gefährdeter lokaler lateinamerikanischer Gewürzsorten und des damit verbundenen traditionellen Wissens ein.