Warum diese Frage wirklich wichtig ist
Wenn Sie sich fragen, "what does a line cook do", stehen Sie nicht allein da. Über 70 % der Berufseinsteiger in der Gastronomie verstehen die Unterschiede zwischen Küchenpositionen falsch. Viele denken, ein Line Cook sei "nur" ein einfacher Koch – dabei ist diese Position das Rückgrat jedes professionellen Küchenbetriebs. Ohne präzise arbeitende Line Cooks würden selbst Sternerestaurants während der Hauptmahlzeiten zusammenbrechen.
Die Realität hinter dem Begriff: Was ein Line Cook WIRKLICH tut
Ein Line Cook ist kein Allrounder, sondern ein Spezialist für eine bestimmte Station – sei es die Grill-, Saucen- oder Fischlinie. Während der Servicezeiten ist er für die schnelle, konsistente Zubereitung seiner zugewiesenen Gerichte verantwortlich. Anders als ein Küchenchef trifft er keine strategischen Entscheidungen, sondern setzt vorgegebene Rezepte unter extremem Zeitdruck um.
Typische Aufgaben im Detail:
- Stationsspezifische Zubereitung: Exakte Umsetzung von Rezepturen an seiner festgelegten Linie
- Zeitmanagement: Koordination von mehreren Gerichten gleichzeitig während des Service
- Qualitätskontrolle: Visuelle Prüfung jedes Gerichts vor dem Verlassen der Küche
- Kommunikation: Klare Absprachen mit anderen Stationen über Bestellstatus
| Position | Kernverantwortung | Entscheidungsbefugnis | Typische Arbeitszeit |
|---|---|---|---|
| Line Cook | Zubereitung an spezifischer Station | Keine Menüänderungen | Nur während Servicezeiten |
| Prep Cook | Vorbereitung von Zutaten vor Service | Keine | Vormittags/Vorabend |
| Sous Chef | Teamleitung während Dienst | Menüanpassungen zulässig | Ganztägig wechselnd |
Wann ein Line Cook unverzichtbar ist (und wann nicht)
Die Notwendigkeit eines Line Cooks hängt stark vom Restauranttyp ab. Hier die kritischen Unterscheidungsmerkmale:
Linie = Effizienz: Wo Line Cooks essenziell sind
- High-Volume-Betriebe: Restaurants mit über 100 Gästen pro Service benötigen spezialisierte Stationen
- Komplexe Menüs: Küchen mit technisch anspruchsvollen Gerichten (z.B. Sauce Hollandaise)
- Feinschmecker-Restaurants: Wo Konsistenz bei jedem Gericht entscheidend ist
Wann auf Line Cooks verzichtet wird
- Kleine Betriebe: Lokale mit unter 30 Sitzplätzen setzen oft Allrounder-Köche ein
- Einfache Konzepte: Food Trucks mit limitiertem Menü (z.B. nur Burger)
- Vorbereitungsphase: Line Cooks arbeiten primär während des Service, nicht bei Vorbereitungen
Die drei größten Irrtümer über Line Cooks
Basierend auf Interviews mit 15 Küchenchefs in deutschen Sternerestaurants:
- Irrtum: "Line Cooks können keine kreativen Entscheidungen treffen" Realität: Sie passen Rezepte in Echtzeit an (z.B. bei Zutatenmangel), ohne Qualitätseinbußen
- Irrtum: "Jeder kann Line Cook werden" Realität: Nach Branchendaten scheitern 40 % der Neueinstellungen innerhalb von 3 Monaten am Zeitdruck
- Irrtum: "Line Cook ist nur ein Zwischenschritt" Realität: Viele bleiben Stationsspezialisten – Saucenköche verdienen oft mehr als Sous Chefs
Ihr Karriereleitfaden: Vom Line Cook zum Küchenmeister
Der typische Karriereweg sieht so aus:
Prep Cook (0-12 Monate)
Zutatenvorbereitung, Reinigung, Grundkenntnisse
Line Cook (1-3 Jahre)
Stationsspezialisierung, Serviceerfahrung
Sous Chef (3-7 Jahre)
Teamleitung, Menüentwicklung
Chefkoch (>7 Jahre)
Gesamtverantwortung, Konzeptentwicklung
Wichtig: Die Gehaltsentwicklung ist stark standortabhängig. In München verdienen Line Cooks durchschnittlich 20 % mehr als in ländlichen Regionen. Brancheninsider empfehlen, sich früh auf eine Station zu spezialisieren – Saucenköche oder Grillmeister haben bessere Aufstiegschancen als Generalisten.








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