Hier ist das authentische Rezept für Ingwerkekse: 1 1/4 Tassen Universalmehl, 1 1/2 Teelöffel gemahlener Ingwer, 1 Teelöffel Zimt, 1/4 Teelöffel Nelken und 1/4 Teelöffel Salz vermengen. 1/2 Tasse weiche Butter mit 1/2 Tasse Kristallzucker und 1/4 Tasse Melasse cremig rühren. Trockene Zutaten unterrühren, dann den Teig 2 Stunden kühlen. Zu 2,5 cm großen Kugeln formen, in Zucker wälzen und bei 175 °C (350 °F) 10–12 Minuten backen, bis die Ränder fest sind. Ergibt 24 perfekt gewürzte, knusprige, leicht kaugummiartige Kekse.
Es gibt etwas Magisches an dem perfekten Ingwerkeks – knusprige Ränder mit einem leicht zähen Kern, der vor warmen Gewürzen und intensivem Melasse-Aroma platzt. Dieses klassische Ingwerkeks-Rezept liefert genau diese ideale Textur und Geschmackskombination, die sie während der Feiertage oder immer dann unwiderstehlich macht, wenn man eine tröstliche Leckerei braucht.
Warum dieses Ingwerkeks-Rezept funktioniert
Im Gegensatz zu vielen Rezepten, die entweder zu harte oder zu weiche Kekse ergeben, erreicht diese Version durch präzise Zutatenverhältnisse und das Kühlen des Teigs die ideale Ingwerkeks-Textur. Die Kombination aus gemahlenem Ingwer und Melasse erzeugt das charakteristische scharf-süße Aroma, das authentische Ingwerkekse definiert.
| Zubereitungszeit | Backzeit | Gesamtzeit | Portionen |
|---|---|---|---|
| 20 Minuten | 12 Minuten | 2 Stunden 32 Minuten | 24 Kekse |
Zutaten für perfekte Ingwerkekse
Die Verwendung hochwertiger Zutaten macht beim hausgemachten Ingwerkeks mit Melasse einen deutlichen Unterschied. Messen Sie die Zutaten korrekt ab, um optimale Ergebnisse zu erzielen:
- 1 1/4 Tassen (150 g) Weizenmehl
- 1 1/2 Teelöffel gemahlener Ingwer (frisch gemahlen ergibt besseren Geschmack)
- 1 Teelöffel gemahlener Zimt
- 1/4 Teelöffel gemahlene Nelken
- 1/4 Teelöffel Salz
- 1/2 Tasse (113 g) ungesalzene Butter, weich
- 1/2 Tasse (100 g) Kristallzucker, plus zusätzlich zum Wälzen
- 1/4 Tasse (85 g) Melasse (nicht Blackstrap für besten Geschmack)
Schritt-für-Schritt-Backanleitung
Folgen Sie diesen detaillierten Schritten für ein erfolgreiches knuspriges Ingwerkeks-Rezept:
- Trockene Zutaten mischen: In einer mittleren Schüssel Mehl, Ingwer, Zimt, Nelken und Salz miteinander verquirlen. Korrekt abgemessene trockene Zutaten sorgen für eine gleichmäßige Textur.
- Butter und Zucker cremig rühren: Mit einem Standmixer oder Handrührgerät weiche Butter und 1/2 Tasse Zucker etwa 2 Minuten hell und schaumig rühren.
- Melasse hinzufügen: Melasse unterrühren, bis alles vollständig vermischt ist und die Masse eine dunkle Farbe annimmt.
- Vermengen: Die trockenen Zutaten nach und nach zur nassen Masse hinzufügen und gerade so lange verrühren, bis alles verbunden ist. Übermäßiges Rühren führt zu harten Keksen.
- Teig kühlen: Abdecken und mindestens 2 Stunden (bis zu 3 Tage) im Kühlschrank ruhen lassen. Dieser entscheidende Schritt verhindert, dass die Kekse zu stark auseinanderlaufen, und verbessert das Aroma.
- Vorheizen und vorbereiten: Ofen auf 175 °C (350 °F) vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Kekse formen: Portionsweise je 1 Esslöffel Teig abstechen, zu Kugeln rollen und in zusätzlichem Kristallzucker wälzen.
- Backen: Im Abstand von ca. 5 cm auf das Blech setzen. 10–12 Minuten backen, bis die Ränder fest sind, die Kerne aber noch leicht weich aussehen.
- Abkühlen: Die Kekse 5 Minuten auf dem Blech ruhen lassen, bevor sie auf ein Kuchengitter zum vollständigen Abkühlen umgelegt werden.
Professionelle Backtipps für optimale Ergebnisse
Beherrschen Sie die Kunst des Ingwerkekse selbst backen mit diesen Expertentipps:
- Kühlen ist Pflicht: Auf das Kühlen zu verzichten lässt die Kekse zu sehr auseinanderlaufen. Für dickere Kekse die geformten Kugeln nach dem Wälzen noch 15 Minuten kühlen.
- Frische Gewürze verwenden: Gemahlener Ingwer verliert mit der Zeit an Intensität. Für die besten Ingwerkekse Gewürze verwenden, die innerhalb der letzten 6 Monate gekauft wurden.
- Die Melasse zählt: Verwenden Sie normale Melasse, nicht Blackstrap, da diese einen bitteren Geschmack hat, der das feine Gleichgewicht der Gewürze überlagert.
- Nicht zu lange backen: Nehmen Sie die Kekse heraus, sobald die Ränder fest sind, aber die Mitte noch leicht untergebacken wirkt – sie garen auf dem heißen Blech weiter nach.
- Mehl richtig abmessen: Füllen Sie das Mehl locker mit einem Löffel in das Maßglas und streichen Sie es glatt. Festgedrücktes Mehl führt zu trockenen, bröseligen Keksen.
Häufige Probleme und Lösungen
Beheben Sie häufige Probleme beim Ingwerkeks-Backen mit unserer Fehlerbehebungshilfe:
- Zu hart/bröselig: Wahrscheinlich wurde zu viel Mehl verwendet oder zu lange gebacken. Messen Sie das Mehl sorgfältig ab und verkürzen Sie die Backzeit um 1–2 Minuten.
- Zu weich/läuft zu stark auseinander: Der Teig war nicht ausreichend gekühlt oder die Butter zu weich. Kühlen Sie den Teig länger und stellen Sie sicher, dass die Butter weich, aber nicht geschmolzen ist.
- Nicht genug Würzgeschmack: Erhöhen Sie die Menge Ingwer auf 2 Teelöffel oder verwenden Sie frisch gemahlene Gewürze für intensiveren Geschmack.
- Verbrannte Unterseiten: Verwenden Sie helle Backbleche und kontrollieren Sie die Kekse bereits nach 10 Minuten. Dunkle Bleche leiten mehr Hitze.
Leckere Rezeptvarianten
Passt Ihr einfaches Ingwerkeks-Rezept mit diesen beliebten Variationen an:
- Weichere Variante: Fügen Sie 1 zusätzlichen Esslöffel Melasse hinzu und verkürzen Sie die Backzeit um 2 Minuten.
- Gefurchte Oberfläche: Rollen Sie die Teigkugeln in grobem Zucker statt in normalem Kristallzucker.
- Doppelte Würze: Geben Sie 1/4 Teelöffel Allspice und 1/8 Teelöffel Kardamom zu den trockenen Zutaten.
- Glasur: Beträufeln Sie abgekühlte Kekse mit einem einfachen Puderzuckerguss (1 Tasse Puderzucker + 2 Esslöffel Milch).
- Gefüllt: Drücken Sie ein Stück kandierten Ingwer in die Mitte jeder Teigkugel, bevor Sie backen.
Lagerung und Einfrieren
Richtige Lagerung erhält die Textur der Ingwerkekse, an der Sie so hart gearbeitet haben:
- Bei Raumtemperatur: In einem luftdichten Behälter bis zu 2 Wochen lagern. Legen Sie Backpapier zwischen die Schichten, um Zusammenkleben zu verhindern.
- Gebackene Kekse einfrieren: Gebackene, abgekühlte Kekse in einer Gefrierbeutel bis zu 3 Monate einfrieren. Bei Raumtemperatur auftauen.
- Teig einfrieren: Teigportionen auf einem Backblech platzieren, bis sie fest sind, dann in einen Gefrierbeutel umfüllen. Direkt aus dem Gefrierfach backen, Backzeit um 1–2 Minuten verlängern.
- Kekse wieder auffrischen: Wenn die Kekse an Knusprigkeit verlieren, legen Sie sie auf ein Backblech und erwärmen Sie sie im Ofen bei 150 °C (300 °F) 3–5 Minuten.
Häufig gestellte Fragen
Warum laufen meine Ingwerkekse zu stark auseinander?
Übermäßiges Auseinanderlaufen passiert meist, wenn der Teig nicht lange genug gekühlt wurde oder die Butter zu warm war. Kühlen Sie den Teig immer mindestens 2 Stunden lang. Zusätzlich können Sie die geformten Kugeln vor dem Backen nochmal 15 Minuten kühlen. Geschmolzene Butter anstatt weicher Butter führt ebenfalls zu stärkerem Auslaufen.
Kann ich Ingwerkekse ohne Melasse backen?
Obwohl Melasse für den authentischen Ingwerkeks-Geschmack unverzichtbar ist, können Sie im Notfall gleiche Mengen Honig oder dunklen Maissirup verwenden. Der Geschmack wird jedoch deutlich anders sein – weniger komplex und würzig. Für beste Ergebnisse verwenden Sie wie im Rezept angegeben normale Melasse (nicht Blackstrap).
Wie mache ich meine Ingwerkekse weicher?
Für weichere Ingwerkekse erhöhen Sie die Melasse auf 1/3 Tasse, verkürzen die Backzeit um 1–2 Minuten und lassen die Kekse komplett auf dem Backblech abkühlen. Die zusätzliche Feuchtigkeit durch mehr Melasse und leicht verkürztes Backen erzeugt den gewünschten zähen Kern, während die Ränder knusprig bleiben.
Warum schmecken meine Ingwerkekse bitter?
Bitterkeit kommt meist daher, dass Blackstrap-Melasse anstelle von normaler Melasse verwendet wurde oder alte, abgestandene Gewürze. Blackstrap hat einen viel stärkeren, bittereren Geschmack, der das feine Gleichgewicht der Gewürze überlagert. Verwenden Sie stets normale Melasse und prüfen Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum Ihrer Gewürze – gemahlene Gewürze verlieren nach 6–12 Monaten an Wirksamkeit.








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