Warum suchen Sie nach Cubanelle Pepper? Die häufigsten Verwirrungen
Viele Hobbyköche stoßen auf den Namen in italienischen Rezepten und fragen sich: Ist das nicht einfach eine normale Paprika? Oder verwechseln ihn mit dem scharfen Padrón-Pfeffer? Die Realität: Der Cubanelle ist ein unterschätztes Multitalent, das weder zur gewöhnlichen Paprika noch zu scharfen Sorten gehört. Seine dezente Würze macht ihn zum Geheimtipp für平衡te Gerichte – wenn man weiß, wie man ihn einsetzt.
Was wirklich zählt: Die 3 entscheidenden Eigenschaften
Anders als Standard-Paprikaschoten hat der Cubanelle:
- Dünne, geschmeidige Schale: Ideal zum Schnellbraten, da sie nicht gummiartig wird
- Süßlich-blumiges Aroma: Mit Noten von Zitrus und frischem Gras, besonders im grünen Stadium
- Konsistente Milde: Selbst reife, rote Exemplare bleiben unter 100 Scoville – kein unangenehmes Brennen
| Pfeffersorte | Scoville | Geschmacksprofil | Ideal für |
|---|---|---|---|
| Cubanelle | 0-100 | Süßlich-blumig, zitrusartig | Füllungen, Grillen, Ratatouille |
| Grüne Paprika | 0 | Bitter, grasig | Gemüsepfannen, Salate |
| Padrón | 500-2.000 | Unvorhersehbar scharf | Gebraten als Tapas |
| Jalapeño | 2.500-8.000 | Grasig, intensiv scharf | Salsas, Pickles |
Wann Sie Cubanelle unbedingt nutzen sollten (und wann nicht)
Der Cubanelle überzeugt in Situationen, wo andere Paprikasorten versagen:
✅ Unbedingt verwenden bei
- Mediterranen Füllgerichten: Seine dünne Schale zieht Gewürze besser auf als dickwandige Paprikas
- Langsamem Schmoren: Bleibt strukturiert in Ragouts (z.B. italienischem Peperonata)
- Vegetarischem Grillen: Verbrennt nicht so schnell wie dicke Paprikaschoten
❌ Vermeiden Sie bei
- Scharfen Salsas: Zu mild für Kick (besser Jalapeño oder Serrano)
- Roher Verwendung in Salaten: Im rohen Zustand dominieren grasige Noten
- Konservieren in Öl: Höheres Botulismus-Risiko als bei säurehaltigen Peperoni
Cubanelle Peppers zeigen ihre Reife durch Farbwechsel – grün (mild grasig), gelb (süßlich-blumig), rot (fruchtig)
Qualitätscheck: So erkennen Sie frische Cubanelle Peppers
Im Supermarkt werden oft normale Paprikas als Cubanelle verkauft. Diese Merkmale helfen bei der Auswahl:
- Form: Länglich (10-15 cm), spitz zulaufend – nie rund wie Standard-Paprika
- Haut: Glatt und glänzend, keine Dellen oder Flecken
- Gewicht: Sollte schwer für seine Größe sein (zeigt Saftigkeit)
Achtung bei Billiganbietern: Viele Händler mischen grüne Cubanelles mit milden Padrón-Pfeffern. Der sichere Test: Cubanelles haben eine gerade, nicht gekrümmte Form.
Gesunde Cubanelle-Pflanzen tragen viele gleichmäßig geformte Peppers – ein Zeichen für Sortenreinheit
Ihre praktische Anleitung: Von Kauf bis Teller
- Kaufen: Saison ist August-Oktober. Auf Wochenmärkten oft unter "italienische Füllpaprika" gelistet
- Lagern: Im Gemüsefach bis 10 Tage. Nicht waschen vor der Aufbewahrung (beschleunigt Verderb)
- Vorbereiten
- Stielansatz schneiden, Kerne entfernen
- Für Füllungen ganz lassen, für Pfanne in 1 cm Streifen
- Immer erst andünsten, bevor andere Zutaten dazu
- Kochen: Bei mittlerer Hitze 5-7 Minuten braten – zu lange zerfallen sie
Die 3 größten Irrtümer – und was wirklich stimmt
- Irrtum 1: "Cubanelle ist eine Paprikasorte" → Fakt: Er gehört zur Capsicum annuum-Gruppe, ist aber genetisch näher mit scharfen Peperoni verwandt
- Irrtum 2: "Rote Cubanelles sind schärfer" → Fakt: Farbwechsel beeinflusst nur Süße, nicht Schärfe (bleibt unter 100 Scoville)
- Irrtum 3: "Kann man wie Paprika roh essen" → Fakt: Im rohen Zustand dominieren unangenehme grasige Noten – immer kurz andünsten








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