Der Clover Flex 2 stellt eine wesentliche Weiterentwicklung der mobilen Kassentechnologie dar und behebt wichtige Einschränkungen, die Händler bei früheren Clover-Geräten erlebt haben. Da Unternehmen zunehmend flexible Zahlungslösungen benötigen, die sich mit ihren Abläufen bewegen lassen, hat Clover seinen führenden mobilen Terminal weiterentwickelt, um unternehmensreife Funktionalität in einem tragbaren Format anzubieten.
Wichtige Verbesserungen im Clover Flex 2
Als Clover Network den Flex 2 vorstellte, konzentrierte man sich auf drei entscheidende Bereiche, in denen Händler Verbesserungen benötigten: Rechenleistung, Akkulaufzeit und Bildschirmqualität. Der ursprüngliche Flex war zwar beliebt, hatte aber manchmal Schwierigkeiten mit der Transaktionsgeschwindigkeit in Stoßzeiten und musste während ganztägiger Betriebe häufig aufgeladen werden.
Der Qualcomm Snapdragon 662-Prozessor des Flex 2 ermöglicht etwa 40 % schnellere Transaktionsverarbeitung im Vergleich zum Vorgängermodell. Diese Verbesserung zeigt sich besonders deutlich in geschäftigen Zeiten, wenn mehrere Zahlungsmethoden gleichzeitig verarbeitet werden. Der leistungsfähigere Prozessor unterstützt auch ein flüssigeres Multitasking zwischen den verschiedenen Geschäftsmanagement-Anwendungen von Clover.
Die Akkulaufzeit war für mobile Händler stets ein Problem, und Clover hat dies direkt beim Flex 2 angegangen. Der neue 5.800-mAh-Akku bietet bis zu 15 Stunden Dauerbetrieb mit einer einzigen Ladung – fast 50 % länger als das ursprüngliche Modell. Diese verlängerte Akkulaufzeit bedeutet, dass Betreiber von Foodtrucks einen kompletten Service ohne Sorge um Nachladen mitten im Schichtablauf absolvieren können, während Lieferfahrer während ihrer gesamten Route Zahlungen abwickeln können, ohne mehrere externe Akkus mitführen zu müssen.
| Spezifikation | Clover Flex 2 | Ursprünglicher Clover Flex |
|---|---|---|
| Prozessor | Qualcomm Snapdragon 662 | Qualcomm Snapdragon 425 |
| Akkulaufzeit | Bis zu 15 Stunden | Bis zu 10 Stunden |
| Display | 7-Zoll-HD (1280x720), 500 Nits Helligkeit | 7-Zoll-HD (1280x720), 400 Nits Helligkeit |
| Abmessungen | 7,68" x 4,33" x 0,71" | 7,68" x 4,33" x 0,75" |
| Gewicht | 1,1 lbs | 1,15 lbs |
| NFC-Zahlungsunterstützung | NFC 8.0 | NFC 6.0 |
| Betriebssystem | Android 10 | Android 8.1 |
Praxisleistung für mobile Unternehmen
Der Clover Flex 2 überzeugt in Umgebungen, in denen Mobilität entscheidend ist. Betreiber von Foodtrucks berichten, dass sie Transaktionen in Mittagsrushs um 30 % schneller abschließen können, was kürzere Wartezeiten für Kunden und höhere Einnahmen in Spitzenzeiten bedeutet. Die verbesserte Bildschirmhelligkeit macht das Gerät auch bei direkter Sonneneinstrahlung nutzbar – eine häufige Herausforderung für Outdoor-Händler, mit der der ursprüngliche Flex oft Probleme hatte.
Für Lieferdienste bedeutet die verlängerte Akkulaufzeit, dass Fahrer ihre kompletten Schichten absolvieren können, ohne externe Stromquellen mitführen zu müssen. Der integrierte Thermodrucker erstellt Belege schnell und zuverlässig, selbst unter wechselnden Temperaturbedingungen, die die Druckleistung des ursprünglichen Modells manchmal beeinträchtigten.
Kompatibilität und Integration
Einer der größten Vorteile von Clover war schon immer sein umfangreiches App-Ökosystem, und der Flex 2 bleibt vollständig kompatibel mit allen bestehenden Clover-Apps. Händler, die von älteren Clover-Geräten aufrüsten, müssen ihre Systeme nicht neu konfigurieren oder ihr Personal in anderen Arbeitsabläufen schulen.
Das Gerät integriert sich nahtlos in gängige Geschäftstools wie QuickBooks, Square für Gehaltsabrechnungen und verschiedene Lagerverwaltungssysteme. Diese Interoperabilität macht den Flex 2 besonders wertvoll für kleine Unternehmen, die bereits in das Clover-Ökosystem investiert haben, aber robustere mobile Fähigkeiten benötigen.
Sicherheitsverbesserungen im neuen Clover-Gerät
Sicherheit bleibt bei der Zahlungsabwicklung von größter Bedeutung, und der Flex 2 beinhaltet mehrere wichtige Verbesserungen. Das Gerät unterstützt die neuesten EMV 4.3-Standards und die PCI PTS 6.0-Sicherheitsanforderungen. Die verbesserten NFC-Funktionen unterstützen kontaktloses Bezahlen gemäß den aktuellsten Branchenstandards, verkürzen die Transaktionszeiten bei Tap-to-Pay-Methoden und gewährleisten gleichzeitig robuste Sicherheitsprotokolle.
Für Unternehmen, die sensible Kundendaten verarbeiten, enthält der Flex 2 erweiterte Verschlüsselungsprotokolle, die Daten sowohl während der Übertragung als auch beim Speichern auf dem Gerät schützen. Diese Sicherheitsfunktionen sind besonders wichtig für Händler in Regionen mit strengen Datenschutzvorschriften.
Überlegungen vor dem Upgrade auf den Flex 2
Obwohl der Clover Flex 2 erhebliche Verbesserungen bietet, sollten Händler mehrere Faktoren berücksichtigen, bevor sie ein Upgrade durchführen. Das Gerät behält die gleichen physischen Abmessungen wie der ursprüngliche Flex, sodass vorhandene Halterungen und Gehäuse weiterhin kompatibel sind. Der Ladeanschluss hat sich jedoch von Micro-USB auf USB-C geändert, was bedeutet, dass Händler ihre Ladezubehörteile austauschen müssen.
Unternehmen mit bestehenden Clover-Station-Setups sollten prüfen, ob die mobilen Fähigkeiten des Flex 2 zu ihren betrieblichen Anforderungen passen. Für stationäre Geschäfte mit festen Kassenplätzen könnten die Clover Mini- oder Station-Modelle nach wie vor eine bessere Investition darstellen als das mobil ausgerichtete Flex-2-Modell.
Inbetriebnahme und Einrichtungserfahrung
Die Einrichtung des Clover Flex 2 folgt demselben einfachen Prozess, den Clover-Nutzer mittlerweile erwarten. Die erste Aktivierung dauert etwa 15 Minuten, wobei klare Anweisungen auf dem Bildschirm Händler durch das Verknüpfen ihres Kontos, die grundlegende Konfiguration und Software-Updates führen.
Händler, die von früheren Clover-Geräten upgraden, werden es begrüßen, dass ihre bestehenden Einstellungen, Zahlungskonfigurationen und App-Auswahlen automatisch während des Einrichtungsprozesses übernommen werden. Dieser nahtlose Übergang minimiert Ausfallzeiten während des Upgrades – ein entscheidender Aspekt für Unternehmen, die auf kontinuierlichen Betrieb angewiesen sind.
Für wen eignet sich das neue Clover-Gerät?
Der Clover Flex 2 stellt eine ideale Lösung für bestimmte Unternehmensformen dar, die Mobilität benötigen, ohne an Funktionalität einzubüßen. Betreiber von Foodtrucks, mobile Kosmetikprofis, Lieferdienste und Pop-up-Händler werden den Flex 2 besonders wertvoll finden. Die Kombination aus Portabilität, Akkulaufzeit und Rechenleistung behebt die häufigsten Probleme, mit denen diese Unternehmen bei stationären Kassensystemen konfrontiert sind.
Für traditionelle stationäre Geschäfte mit festen Kassenplätzen rechtfertigen die Vorteile des Flex 2 möglicherweise nicht die Investition im Vergleich zu Clovers stationären Modellen. Dennoch könnten auch diese Unternehmen den Flex 2 als sekundäres Gerät zur Entlastung der Warteschlangen in Stoßzeiten oder zur Kundenbetreuung in verschiedenen Bereichen ihres Geschäfts nutzen.
Endgültige Bewertung des Clover Flex 2
Der Clover Flex 2 löst erfolgreich die Hauptnachteile seines Vorgängers, während er das robuste Ökosystem beibehält, das Clover zur führenden Marke in der Kassenbranche gemacht hat. Die Verbesserungen bei Verarbeitungsgeschwindigkeit, Akkulaufzeit und Bildschirmqualität stellen sinnvolle Fortschritte dar, die den täglichen Betrieb mobiler Händler direkt positiv beeinflussen.
Zwar ist der Flex 2 nicht revolutionär, doch er steht für eine durchdachte Weiterentwicklung – mit Fokus auf praktische Verbesserungen, die echte Probleme von Händlern lösen. Für Unternehmen, die eine wirklich mobile Kassenauslösung benötigen, ist der Flex 2 derzeit eine der leistungsfähigsten Optionen auf dem Markt.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen dem Clover Flex 2 und dem ursprünglichen Flex?
Der Clover Flex 2 verfügt über einen deutlich schnelleren Qualcomm Snapdragon 662-Prozessor (40 % Verbesserung), eine verlängerte Akkulaufzeit von 15 Stunden (50 % länger), ein helleres 500-Nit-Display, einen USB-C-Ladeanschluss und Unterstützung für kontaktloses Bezahlen nach NFC 8.0-Standard. Außerdem läuft er mit Android 10 statt Android 8.1 des ursprünglichen Modells, was bessere Sicherheit und Kompatibilität mit neueren Anwendungen bietet.
Ist der Clover Flex 2 mit bestehenden Clover-Apps und -Diensten kompatibel?
Ja, der Clover Flex 2 bleibt vollständig kompatibel mit allen bestehenden Clover-Apps und -Diensten. Händler, die von älteren Clover-Geräten upgraden, können ihre Einstellungen, Zahlungskonfigurationen und App-Auswahlen nahtlos beim Setup übernehmen, ohne ihr System neu konfigurieren oder ihr Personal in anderen Arbeitsabläufen schulen zu müssen.
Wie sieht die Akkulaufzeit des Clover Flex 2 im Vergleich zu anderen mobilen Kassensystemen aus?
Die 15-Stunden-Akkulaufzeit des Clover Flex 2 übertrifft die meisten konkurrierenden mobilen Kassensysteme, die typischerweise 8–12 Stunden Dauerbetrieb bieten. Diese verlängerte Akkuleistung macht es besonders geeignet für Unternehmen, die den ganzen Tag über arbeiten, ohne ständig Zugang zu Stromquellen zu haben, wie beispielsweise Foodtrucks und Lieferdienste.
Kann ich den Clover Flex 2 als primäres Kassensystem für ein stationäres Geschäft verwenden?
Technisch gesehen ist dies möglich, doch der Clover Flex 2 ist speziell für mobile Unternehmen optimiert. Stationäre Geschäfte profitieren normalerweise mehr von fest installierten Clover-Modellen wie dem Mini oder Station, die eine dedizierte Thekenplatzierung, integrierte Kundenanzeigen und feste Montagemöglichkeiten bieten. Einige Einzelhändler nutzen den Flex 2 jedoch als sekundäres Gerät, um in Stoßzeiten die Warteschlangen zu entlasten.
Unterstützt das neue Clover-Gerät alle gängigen Zahlungsmethoden?
Ja, der Clover Flex 2 unterstützt alle gängigen Zahlungsmethoden, einschließlich kontaktloser Zahlungen (NFC bis zum 8.0-Standard), EMV-Chipkarten, Magnetstreifen, sowie mobile Wallets wie Apple Pay und Google Pay. Er unterstützt auch die Signaturerfassung und verfügt über einen integrierten Thermodrucker für Belege, wodurch die Kompatibilität mit Clovers umfassendem Zahlungsökosystem gewährleistet bleibt.








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