Das Verständnis der Gebührenstruktur von Clover ist entscheidend für Unternehmer, die Zahlungsabwicklungsoptionen prüfen. Als weit verbreitetes Point-of-Sale-System bietet Clover integrierte Hardware- und Softwarelösungen, aber das Preismodell erfordert eine sorgfältige Prüfung, um unerwartete Kosten zu vermeiden. Dieser umfassende Leitfaden zerlegt alle möglichen Gebühren im Zusammenhang mit Clover-Dienstleistungen und hilft Händlern dabei, fundierte Entscheidungen über ihre Zahlungsabwicklungsanforderungen zu treffen.
Aufteilung der grundlegenden Clover-Verarbeitungsgebühren
Die primären Einnahmen von Clover stammen aus Transaktionsgebühren, die sich je nach Art der Zahlungsabwicklung unterscheiden. Die Standardsätze gelten für die meisten Unternehmen, die Clovers Basisdienste nutzen, ohne individuelle Preisvereinbarungen getroffen zu haben.
| Transaktionstyp | Abwicklungsgebühr | Ideal geeignet für |
|---|---|---|
| Persönlich / gezogen | 2,6 % + 0,10 $ | Einzelhandelsgeschäfte, Restaurants mit physischem Standort |
| Chip (EMV)-Transaktionen | 2,6 % + 0,10 $ | Alle Unternehmen, die kartennah bezahlte Transaktionen akzeptieren |
| Manuelle Eingabe / Rechnung | 3,5 % + 0,10 $ | Telefonbestellungen, Bestellungen per Post, manuelle Dateneingabe |
| Online / E-Commerce | 3,5 % + 0,10 $ | Web-basierte Unternehmen, Abonnementdienste |
Zusätzliche Kosten neben den Standardabwicklungsgebühren
Unternehmen, die Clover prüfen, sollten auch diese oft übersehenen Ausgaben berücksichtigen, die zur Gesamtkostenbelastung beitragen:
Hardware-Investition
Clover benötigt spezifische Hardware, die eine erhebliche Erstinvestition darstellt. Während einige Anbieter Mietoptionen anbieten, liegen die Kaufpreise zwischen 299 $ für einfache Lesegeräte und 1.299 $ für Premium-Countertop-Systeme. Viele Unternehmen erkennen nicht, dass beschädigte oder verlorene Geräte in der Regel vollständig ersetzt werden müssen.
Monatliche Servicegebühren
Das Abonnementmodell von Clover beinhaltet verpflichtende monatliche Gebühren, die je nach Plan variieren:
- Basisplan: 14,95 $/Monat (beinhaltet wesentliche Funktionen)
- Standardplan: 49,95 $/Monat (erweiterte Berichte und Inventarverwaltung)
- Premiumplan: 79,95 $/Monat (umfasst alle Unternehmensfunktionen)
Diese wiederkehrenden Kosten beeinflussen die Gesamtabwicklungskosten erheblich, insbesondere bei Unternehmen mit geringem Transaktionsvolumen, wo die monatliche Gebühr die tatsächlichen Abwicklungsgebühren überschreiten kann.
Vergleich mit der Branche: Wie Clover-Gebühren abschneiden
Bei der Analyse von Vergleichsdaten zu Clover-Abwicklungsgebühren sollten Händler sowohl die Transaktionskosten als auch die Gesamtbetriebskosten berücksichtigen. Traditionelle Anbieter wie Square und klassische Merchant-Accounts bieten oft andere Wertvorteile:
- Square: Ähnliche Abwicklungsgebühren (2,6 % + 0,10 $), jedoch meist niedrigere oder keine monatlichen Gebühren
- Klassische Merchant-Accounts: Niedrigere Abwicklungsprozentsätze (1,5–2,0 %), aber komplexere Gebührenstrukturen und potenziell versteckte Zusatzkosten
- Flatrate-Anbieter: Konsistente Preise, aber möglicherweise höhere Gesamtkosten für Unternehmen mit hohem Transaktionsvolumen
Ein Kontextverständnis der Clover-Kreditkartenabwicklungsgebühren hilft Unternehmen zu entscheiden, ob das integrierte POS-System die potenziell höheren Kosten gegenüber eigenständigen Zahlungsanbietern rechtfertigt.
Berechnung Ihrer tatsächlichen Clover-Kosten
Unternehmen sollten vor einer Bindung an Clover eine detaillierte Kostenanalyse durchführen. Betrachten Sie dieses realistische Beispiel eines kleinen Einzelhandelsunternehmens mit einem monatlichen Umsatz von 10.000 $:
- Transaktionsvolumen: 10.000 $/Monat
- Transaktionsmix: 80 % persönlich, 20 % manuell eingegeben
- Abwicklungsgebühren: 232,00 $/Monat (berechnet aus 80 % von 10.000 $ zu 2,6 % + 0,10 $ und 20 % zu 3,5 % + 0,10 $)
- Monatliche Servicegebühr: 49,95 $ (Standardplan)
- Gesamtkosten pro Monat: 281,95 $
Dies entspricht einer effektiven Rate von 2,82 %, was die nominelle Abwicklungsgebühr aufgrund der verpflichtenden monatlichen Gebühr übersteigt. Unternehmen mit hohem Volumen können niedrigere Abwicklungsprozentsätze aushandeln, aber die monatliche Servicegebühr bleibt konstant.
Häufige Missverständnisse über Clover-Preise
Mehrere Fehlvorstellungen über Clover-Gebühren können zu Budgetierungsfehlern führen:
- "Kein langfristiger Vertrag" bedeutet nicht "keine Verpflichtung": Obwohl Clover traditionelle Verträge vermeidet, fallen Stornogebühren an, wenn Sie kündigen, bevor die Hardware vollständig bezahlt ist
- Ansprüche von „keine versteckten Gebühren“ bedürfen der Prüfung: Zusätzliche Gebühren können für Rückbuchungen, Rückerstattungen oder bestimmte Gateway-Dienste anfallen
- Kosten für Hardware-Ersatz: Viele Händler sind überrascht von den vollen Ersatzkosten bei beschädigter oder verlorener Ausrüstung
- Unklarheiten bezüglich der Abrechnungsgebühr: Einige Anbieter fügen monatliche Abrechnungsgebühren hinzu, die nicht in Clovers Grundpreisen enthalten sind
Unternehmen sollten vor Vertragsabschluss schriftlich einen vollständigen Gebührenplan anfordern, um unangenehme Überraschungen auf den monatlichen Abrechnungen zu vermeiden. Ein gründliches Verständnis der Clover-Zahlungssystemgebühren verhindert Budgetüberschreitungen und hilft festzustellen, ob die Plattform zu Ihrem Geschäftsmodell passt.
Wertschöpfung durch Clovers Ökosystem maximieren
Obwohl die Gebührenstruktur komplex erscheinen mag, können Unternehmen ihre Kosten optimieren, indem sie Clovers integriertes Ökosystem nutzen:
- Nutzen Sie die integrierte Inventarverwaltung, um operative Kosten an anderer Stelle zu senken
- Führen Sie Treueprogramme ein, um die Kundenbindung und den durchschnittlichen Transaktionswert zu erhöhen
- Verwenden Sie die integrierte Planungsfunktion, um den Personaleinsatz basierend auf Verkaufsmustern zu optimieren
- Nutzen Sie Business-Analytics, um Spitzenverkaufszeiten zu identifizieren und den Betrieb anzupassen
Für Unternehmen, die Clovers Werkzeugpalette voll ausschöpfen, können die zusätzlichen monatlichen Gebühren durch betriebliche Effizienz gerechtfertigt sein, die die höheren Abwicklungsgebühren ausgleicht. Unternehmen mit einfachen Abwicklungsanforderungen könnten jedoch kostengünstigere Lösungen bei klassischen Merchant-Accounts oder Flatrate-Anbietern finden.
Letzte Überlegungen für Unternehmer
Bei der Bewertung von Clover-Merchant-Service-Gebühren sollten quantitative und qualitative Faktoren berücksichtigt werden. Die richtige Zahlungslösung findet ein Gleichgewicht zwischen Kosten, Funktionalität, Zuverlässigkeit und Wachstumspotenzial. Unternehmen sollten ihr prognostiziertes Abwicklungs-Volumen berechnen, bewerten, welche Funktionen sie tatsächlich nutzen werden, und die Gesamtkosten mehrerer Anbieter vergleichen, bevor sie eine Entscheidung treffen.
Denken Sie daran: Die günstigste Option ist nicht immer die beste Wertwahl. Eine etwas höhere Gebührenstruktur mit besserer Zuverlässigkeit, Kundenservice und integrierten Geschäftswerkzeugen kann langfristig mehr Wert bieten als der billigste Anbieter mit begrenzter Funktionalität.








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