Das vollständige Kostenmodell des Clover-Zahlungsprozessors zu verstehen, ist entscheidend für Unternehmer, die ein Kassensystem bewerten. Als weit verbreitetes POS-System, das von über einer Million Unternehmen weltweit genutzt wird, bietet Clover verschiedene Hardwareoptionen und Service-Stufen – was eine komplexe Preislandschaft ergibt, die viele Händler nur schwer durchschauen.
Aufschlüsselung der Clover-Preisstruktur
Das Kostenmodell von Clover basiert auf einem Dreistufen-System, das Hardware-Investitionen, wiederkehrende Servicegebühren und Transaktionsgebühren kombiniert. Im Gegensatz zu einigen Wettbewerbern mit All-inclusive-Preisen trennt Clover diese Komponenten, sodass eine sorgfältige Analyse erforderlich ist, um die Gesamtkosten zu ermitteln.
Investition in Clover-Hardware
Bevor laufende Kosten berücksichtigt werden, müssen Unternehmen zunächst die anfänglichen Hardwarekosten prüfen. Clover bietet mehrere Terminaloptionen mit unterschiedlichen Funktionen und Preisen:
| Gerätemodell | Anfangskosten | Hauptmerkmale | Ideal geeignet für |
|---|---|---|---|
| Clover Mini | 199 $ | Kompaktes Terminal, grundlegende Kassenfunktionen | Kleine Einzelhändler, Pop-up-Shops |
| Clover Flex | 299 $ | Mobil-Terminal, kontaktlose Zahlungen | Gastronomie, Lieferdienste |
| Clover Station | 799–1.299 $ | Vollständiges Tischsystem, Kundenanzeige | Vollservice-Restaurants, Einzelhandel |
| Clover Go | 49 $ (Lesegerät) + 0 $ (Gerät) | Mobilleser für Smartphones | Selbstständige, mobile Unternehmen |
Viele Händler nutzen Clovers Finanzierungsangebote, bei denen die einmaligen Hardwarekosten in monatliche Raten umgewandelt werden – typischerweise zwischen 15 und 75 US-Dollar pro Gerät über 36 Monate. Diese Option beeinflusst zwar die Gesamtbetriebskosten, verbessert aber die Liquidität für neue Unternehmen, die Clover-Terminal-Preismodelle evaluieren.
Vergleich der monatlichen Abonnementpläne
Die Abonnementpläne von Clover bestimmen sowohl Funktionalität als auch wiederkehrende Kosten. Das Verständnis dieser monatlichen Clover-Abonnementkosten ist entscheidend für die Budgetplanung:
- Basic-Plan (0 $/Monat): Beinhaltet grundlegende Abwicklung mit Standard-Transaktionsgebühren, eingeschränkte Berichte und grundlegenden Hardwaresupport
- Essentials-Plan (29 $/Monat): Enthält Inventarverwaltung, Mitarbeiterberechtigungen und leicht reduzierte Abwicklungsgebühren
- Advanced-Plan (79 $/Monat): Umfassende Berichterstattung, erweiterte Lagerverwaltung und Integration von Treueprogrammen
- Enterprise-Plan (149 $/Monat): Individuelle Integrationen, dedizierter Support und Premium-Analysetools
Unternehmen unterschätzen oft, wie stark die Wahl des Plans ihre Vergleich der Clover-Transaktionsgebühren gegenüber Wettbewerbern beeinflusst. Höhere Tarife bieten in der Regel geringfügig niedrigere Abwicklungsgebühren, erfordern aber eine sorgfältige ROI-Analyse, um die monatlichen Ausgaben zu rechtfertigen.
Erläuterung der Transaktionsgebühren
Der variabelste Bestandteil der Clover-Zahlungsabwicklungsgebühren sind die pro Transaktion anfallenden Kosten, die sich je nach Zahlungsmethode und Art der Abwicklung unterscheiden:
- Gestrichene/kontaktlose Zahlungen: 2,3 % + 10¢ pro Transaktion
- Manuell eingegebene Karten: 3,5 % + 15¢ pro Transaktion
- Online-/manuelle Eingaben: 3,5 % + 15¢ pro Transaktion
- Amex-Abwicklung: Zusätzliche Gebühr von 0,2–0,3 % auf den Standardtarif
Diese Prozentsätze gelten für Unternehmen im Basic-Plan von Clover. Höhere Abonnementstufen können die Abwicklungsprozentsätze um 0,1–0,3 % senken, was für Händler mit hohem Transaktionsvolumen Einsparpotenzial bietet. Dieses Detail zu verstehen ist entscheidend, wenn es darum geht, ob Clover die Kosten wert ist für Ihr spezifisches Geschäftsmodell.
Weitere zu berücksichtigende Kosten
Neben den Hauptkostenkomponenten gibt es mehrere mögliche Ausgaben, die die Gesamtkosten der Clover-POS-System-Kostenanalyse beeinflussen:
- Stornogebühren: Bis zu 300 $ bei vorzeitiger Kündigung (typischerweise vor Ablauf von 36 Monaten)
- Geräteschutz: 15–30 $ monatlich für Schäden/Diebstahl (optional, aber empfohlen)
- Individualisierungskosten: Zusätzliche Gebühren für spezielle Integrationen oder kundenspezifische Entwicklung
- PCI-Konformität: 19,95 $ monatlich für Sicherheitskonformität (obligatorisch)
- ACH-Zahlungen: Pauschalgebühr von 1,00 $ pro Banküberweisung
Viele Unternehmen stoßen unerwartet auf zusätzliche Kosten, wenn sie diese Faktoren nicht in ihre Bewertung der Clover-Geschäftslösungen-Preise einbeziehen. Die häufigste Fehleinschätzung betrifft die PCI-Konformitätsgebühr, die für alle Händler gilt, unabhängig vom gewählten Plan.
Vergleich mit alternativen Systemen
Bei der Analyse eines Vergleichs zwischen Clover und Square entscheiden mehrere Faktoren darüber, welches System besseren Wert bietet:
- Kleine Unternehmen mit geringem Volumen: Die Flatrate von Square ist oft kostengünstiger
- Gastronomie mit Trinkgeldern: Die Trinkgeldoberfläche von Clover führt zu etwas höheren effektiven Abwicklungsgebühren
- Einzelhändler mit Bedarf an Inventarverwaltung: Der Advanced-Plan von Clover bietet besseren Nutzen als die Zusatzkosten von Square
- Händler mit hohem Volumen: Verhandelte Konditionen bei traditionellen Anbietern können beide Systeme unterbieten
Für dienstleistungsorientierte Unternehmen werden die versteckten Gebühren bei Clover besonders relevant im Vergleich zu Systemen wie Toast (für Gastronomie) oder Shopify POS (für Einzelhandel). Jede Plattform strukturiert ihre Kosten anders, weshalb direkte Vergleiche ohne detaillierte Transaktionsanalyse schwierig sind.
Strategien zur Optimierung der Clover-Kosten
Unternehmen können verschiedene Ansätze nutzen, um ihre Clover-Zahlungsabwicklungsgebühren effektiv zu steuern:
- Verhandlung der Abwicklungsgebühren: Händler mit hohem Umsatz (über 250.000 $ jährlich) können oft individuelle Konditionen aushandeln
- Passende Hardware wählen: Investieren Sie nicht unnötig in Funktionen, die Ihr Unternehmen nicht benötigt
- Richtige Planstufe auswählen: Zahlen Sie nicht für erweiterte Funktionen, wenn einfache Berichte ausreichen
- Manuelle Eingaben minimieren: Schulen Sie Ihre Mitarbeiter, Karten immer zu streifen oder zu tippen, wo möglich
- Monatliche Prüfung der Abrechnungen: Identifizieren und reklamieren Sie unerwartete Gebühren sofort
Regelmäßige Kostenprüfungen helfen Unternehmen dabei, festzustellen, ob ihre aktuelle Clover-POS-Kostenstruktur weiterhin optimal ist, da sich ihr Transaktionsvolumen und ihre Anforderungen entwickeln. Viele Händler ziehen einen jährlichen Überblick über ihre Zahlungsabwicklungsgebühren in Betracht.
Ist Clover für Ihr Budget geeignet?
Die Frage, ob Clover die Kosten wert ist, erfordert eine sorgfältige Abwägung Ihrer individuellen Geschäftsanforderungen. Das System punktet bei Unternehmen, die robuste POS-Funktionen über die einfache Zahlungsabwicklung hinaus benötigen, doch die mehrschichtige Preisgestaltung erfordert eine gründliche Analyse.
Unternehmen mit einem monatlichen Umsatz unter 10.000 $ finden oft einfachere Systeme kosteneffizienter, während Unternehmen mit über 50.000 $ monatlichem Umsatz in der Regel von Clovers Funktionsumfang profitieren – trotz der höheren Kosten. Entscheidend ist, die prognostizierte Gesamtbetriebskosten zu berechnen, statt sich nur auf einzelne Gebühren zu konzentrieren.








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